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Libyen. Von den Felsbildern des Fezzan zu den Antiken Städten am Mittelmeer. Von Joachim Willeitner — Helmut Dollhopf. Hirmer-VerlagMünchen1998. ISBN 3-7774-8180-7. 248 Seiten mit zahlreichen Farbabbildungen. Preis: 715,-OES; 98,-DM; 89 SRF.

Published online by Cambridge University Press:  03 March 2015

Erwin M. Ruprechtsberger*
Affiliation:
Linz

Abstract

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Type
Book Reviews
Copyright
Copyright © Society for Libyan Studies 1999

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References

Anmerkungen

1) Im Literaturverzeichnis S. 234 auch angegeben. Zu einer diesbezüglichen Besprechung vgl. Libyan Studies 27 (1996): 153fGoogle Scholar.

2) Z.B. der vom italienischen Touringclub seinerzeit herausgegebene Führer, der bisweilen noch zitiert wird. Ferner Ph. Ward's Touring Libya oder D.E.L. Haynes Antiquities of Tripolitania (in mehreren Auflagen erschienen) und nur schwer (in Libyen dzt. nicht) erhältlich.

3) Siehe Anm. 1.

4) Vgl. Mattes, z.B. R. Kratzl–H., Libyen. Öl, Sand und Steine — Ein Land im Umbruch (Freiburg 1989)Google Scholar; Kohl, E., Libyen Fezzan. Das Erbe der Garamanten (Graz 1990)Google Scholar. Siehe, auch Libyan Studies 23 (1992): 134fGoogle Scholar.

5) S. 8, 2. Absatz: Der Wadi Qa'am mündet nicht bei Tripoli, sondern bei Lepcis Magna in das Mittelmeer. — S. 9 unten zu korrigieren auf: „… größter lokaler Erhebung”.

6) S. 11 unten: … Musikinstrument zum Erzeugen von schrillen Pfeiftönen. — S. 12 unten zu korrigieren auf: existieren.

7) S. 19, Z. 5: Die Feinde. — S. 23, Z. 16 von unten zu korrigieren auf: … zwei Vorhallen und drei Sanktuarien. — S. 27, Z. 12 von oben. Richtig: eingeschrieben.

8) S. 28, 1. Absatz richtig: Authentizität. — S. 29, 2. Absatz, Z. 6 von oben: Philaenorum arae. — Ebd: Z. 8: Das übrige Gebiet hatten die Numider inne — S. 35, 2. Absatz, Z. 10: Gut erkennbar. — S. 40, Z. 8 zu verbessern auf: … mit weißem Firnis. — S. 46, Z. 3. richtig: … zur Verfügung stellten.

9) S. 49, 1. Absatz: Der Hinweis auf Catull bezieht sich auf dessen Gedicht 66 (so zu verbessern). — S. 50 Z. 25 ist richtigzustellen: „ … noch bessere Unterstützung … zu erreichen“. — S. 51, 3. Absatz: Zu Korrigieren auf Ptolemaios Apion. — S. 58, Z. 3 v. unten zu ergänzen auf: „ … benannten sie es … “.

10) S. 61, Z. 11 v. unten: Plutarch, Cato 56. — S. 63, 2. Absatz zu verbessern auf: „ … Medinet Sultan … stellt eine der bedeutendsten … Örtlichkeiten … dar“. — S. 65, 2. Absatz oben: libyschen Volksstamm. S. 68, 2. Absatz: „mehrere Wachtposten … “.

11) S. 73, Z. 2 v. unten wie folgt zu verbessern: „Doch waren Phönizier und Karthager nicht die einzigen, auf die … “. S. 77, 1. Absatz: Der Hinweis auf CIL ist zu präzisieren: CIL VIII 17.317. Die latino-punischen Inschriften hat z.B. E. F. Elmayer in mehreren Beiträgen in den Libyan Studies behandelt. S. 77, Z. 11 v. unten: Kontrolle. S. 79: Lambaesis ist die übliche (antike) Ortsbezeichnung; auf Landkarten und in Reiseführern ist Lambèse zu finden, vgl. z.B. Algérie — Les guides bleus (Paris 1981) 455Google Scholar. — S. 79, Z. 8 v. unten und S. 81, 2.Absatz: Die korrekte Bezeichnung lautet Mauretania Caesariensis. — S. 81, 1. Absatz: Übliche Bezeichnung: Cretae et Cyrenarum. So auch der Titel einer vervielfältigten Dissertation von S. 81, Z. 9 v. unten: „ … der benachbarten Kyrenaika … “ — S. 82 Planunterschrift ist zu korrigieren: Severisches Forum. — S. 82, Z. 13 v. oben, richtig: „ … in der Apologia …“ — S. 82, Z. 10 v. unten: „ … das einzige nennenswerte … Relikt … “. S. 84, Z. 7 v. oben: „Marmor …, der … dorthin (statt: nach dort) importiert werden mußte“. — S. 84, Z. 15 richtig: „ … das monumentale Tetrapylon“. — S. 85, Z. 5 v. unten: „ … wurde der Limes … “— S. 87, Z. 13 v. unten: Ölkrüge sollte durch Olamphoren ersetzt werden.

12) S. 166 linke Spalte zu verbessern auf: „ … dieses Propylon … “. — S. 168 linke Spalte: Hier ist vom Decumanus maximus von Kyrene die Rede. Dieser verläuft nicht — wie in der Bildunterschrift steht — vom Süden nach Norden, sondern vom Westen nach Osten und entspricht der „Talstraße“: Siehe Goodchild, R. G.Kyrene und Apollonia (Zürich 1971) 64Google Scholar. Stucchi, S.Architettura Cirenaica (1975) Planbeilage Cirene, Nr. 63 vermeidet die Bezeichnung Decumanus und spricht von der „via Porticata“Google Scholar. Es hat den Anschein, als ob die Bezeichnungen Kardo (für die Nord-Süd-Achse beim sog. Caesareum) und Decumanus im Plan von Kyrene bewußt ausgeklammert werden. Auch Ward Perkins, J. B.Ballance, M. H.The Caesareum at Cyrene and the basilica at Cremna’, PBSR 26 (1958): 138, 162Google Scholar bevorzugen: axial street und Main (Valley) Street, lassen es offen, welcher Straßenzug mit dem Decumanus gleichzusetzen wäre. — S. 178 linke Spalte zu verbessern auf: „ … zur Zeit des ersten Konzils … “. — S. 185 linke Spalte: Metopenfeider. — S. 193 linke Spalte: Der Proconsul ließ Lucius Aelius Lamia, siehe Thomasson, B. E.Die Statthalter der römischen Provinzen Nordafrikas von Augustus bis Diocletianus II (Lund 1960) 21 fGoogle Scholar. für die Jahre 15/16 (oder 16/17?). — S. 193 rechte Spalte, letzte Z. zu korrigieren auf: S. 85. — S. 197 mittlere Spalte, Z. 3-4 v. oben: Folgende Formulierung wäre zu bevorzugen: „ … Teile eines Inschriftenbandes von dem nicht sicher feststeht, ob … — S. 206 rechte Spalte: Der Hinweis auf Herakles trifft für das Bild oben links nicht zu. Hier ist ein bocksfüßiger Pan zu sehen. (Diesem Begleiter aus dem Dionysosgefolge hat Walter, H. eine tiefgreifende Studie gewidmet: Pans Wiederkehr. Der Gott der griechischen Wildnis, München — Zürich 1980)Google Scholar. — S. 220 linke Spalte: Der Hinweis auf „ein mithräisches Grab des 4. Jhs n.Chr.“ wäre erklärungsbedürftig. — S. 228 rechte Spalte und Register s.v.: Apuleius stammte aus Madauros (nicht Madaura).

13) S. 242 mittlere Spalte: Gasr Duib wird der Bezeichnung „Militärlager“ wohl kaum gerecht. Es läßt sich der Gruppe der Centenaria eingliedern, vgl. Mattingly, D. J., ‘The constructor of Gasr DuibAntiquités africaines 27 (1991): 7582CrossRefGoogle Scholar. Elmayer, E. F., ‘The Centenaria of Roman Tripolitania’, Libyan Studies 16 (1985): 7784CrossRefGoogle Scholar.

14) S. 14f. werden die Namen bekannter Forscher angeführt, deren Zahl in dem Zusammenhang noch zu erweitern Wäre. Eine Auflistung gibt z.B. Barker, G.W.W., in seinem Überblick über ‘Libyan Prehistory, 1968–1989’, Libyan Studies 20 (1989): 3143, bes. 41ffCrossRefGoogle Scholar; White, D.Before the Greeks came’, mit Appendix Mohamed, von F. Ali, Libyan Studies 25 (1994): 3144CrossRefGoogle Scholar.

15) Hier ist die Frage angebracht, ob die Stilstufen (S. 15) nicht zu schematisch in ihrer Abfolge gezeichnet sind. Insbesonders in der zeitlichen Definition der Kamelperiode und deren Dromedardarstellungen dürfte ein beträchtlicher Spielraum zu veranschlagen sein, wie der Rezensent in einer jüngst erfolgten Besprechung belehrt wurde; siehe Wyrwoll, Th. W.: Libyan Studies 29 (1998): 174CrossRefGoogle Scholar.

16) Es genüge, nur auf die Bemerkungen von Wright, G. R. H., ‘A note on the temple of Zeus at Cyrene and its re-erection’, Libyan Studies 25 (1994): 185190CrossRefGoogle Scholar hinzuweisen oder die Kalpaxis, Detailbeobachtung von Th. E., Hemiteles. Akzidentelle Unfertigkeit und „Bossen-Stil“ in der griechischen Baukunst (Mainz 1986) 86f., 155 in Erinnerung zu rufenGoogle Scholar.

17) Diesbezüglich siehe Schaus, G. P., ‘The East Greek, Island and Laconian Pottery’, in White, D. (ed.), The Extramural sanctuary of Demeter and Persephone at Cyrene, Final Reports II, (1985)Google Scholar; Moore, M. B., ‘Attic black figure and black glazed pottery’, in Final Reports VI (1997)Google Scholar.

18) Vgl. auch Chamoux, F., ‘Du Silphion’, in: Barker, G., Lloyd, J. and Reynolds, J. (eds), Cyrenaica in Antiquity (BAR Int. Ser. 236) Oxford (1985): 168Google Scholar.

19) Karchotos S. 43, 44 und im Index s.v. ist zu verbessern auf Karrhotos: Siehe RE Gesamtregister 1 (1977) 533 s.vGoogle Scholar.

20) Vgl. Duval, N., ‘Les monuments d'époque Chrétienne en Cyrénaïque à la lumière des recherches récentes’, in: CongrIntArchChrétienne Actes 11 (1989) 27432806, bes. 2745fGoogle Scholar.

21) Zu diesen zählen die Gräberfelder, u.a. auch der sogenannte „Königsfriedhof“ von Germa, der allerdings durch eine räumlich beachtliche Distanz vom Gasr Uatuat (S. 66, Rekonstruktion) getrennt ist.

22) S. 59 (u. öfters): Plin.nat. für Plin.h.n.