In a recent article, J. Gibson has re-opened the question of Jesus' refusal to give a sign.1 His conclusion that such a sign would be an apocalyptic and triumphalist embodiment of the mighty act of God on behalf of Israel raises the question as to whether a general or specific sign was expected:

It is evident to any serious student of the Fourth Gospel that its treatment of the Christian sacrament of the Eucharist is anomalous. The meaning of John 6.51b-58 is decidedly, even stridently, eucharistic. Yet, despite such obvious eucharistic intent, there is no Johannine account of the eucharistic institution such as we find in 1 Cor 11.23–5 and the later Synoptic accounts of the Last Supper (Mark 14.22–5; Matt 26.26–9; Luke 22.3–6).

Paul's autobiographical notes in Gal 1.11–2.21 have long attracted considerable attention because of their rather sensational portrayal. The dramatic picture of a stubbornly independent Paul marching determinedly into the Jewish capital to ‘have it out’ with the Jerusalem apostles, or the spectacle of two great church leaders raising the dust in Antioch certainly excites the imagination. Yet the work of the exegete begins not with the reconstruction of the events themselves, but with the question of the literary purpose behind Paul's tendentious representation of the facts. And it is to this end that we would like to re-examine briefly the Pauline narrative.

Eingangs seien einige grundsätzliche Bemerkungen erlaubt. In der Einleitung meiner 1985 im wesentlichen abgeschlossenen Studie zur Versöhnung habe ich vermerkt, daβ ich mich nicht in eine Auseinandersetzung um eine Biblische Theologie begeben mösondern lediglich die Frage nach der Eignung des paulinischen Versöhnungsbegriffes (καταλλαγή) als Leitmotiv einer Biblischen Theologie aufwerfen möchte. Auch hier möchte ich nichts anderes. Somit beschränke ich mich auf Paulus und gehe nur auf einige Neuerscheinungen ein.

Herr Prof. Dr Cilliers Breytenbach hat im ersten Referat unseres Seminars die Frage nach den neutestamentlichen Sühneaussagen vor allem aus traditionsgeschichtlicher Sicht behandelt. Um in unseren diesjährigen Seminarsitzungen die Sühnethematik aus unterschiedlicher Sicht in den Blick zu bekommen, möchte ich heute ihre hermeneutische Problematik darlegen. Um mich darauf konzentrieren zu können, verzichte ich weithin auf die Explikation exegetischer Detailfragen. Die neutestamentlichen Aussagen über den ‘stellvertretenden Sühnetod Christi’ – diese Formulierung ist freilich die unserer theologischen Fachsprache, nicht die des Neuen Testaments – werden nicht nur auβerhalb des Christentums als unakzeptabel angesehen; auch innerhalb der Zunft der Theologen werden sie problematisiert. So werden sie z.B. von Rudolf Bultmann als nur ‘eine Gruppe’ von paulinischen Aussagen über das Heilsgeschehen beurteilt. Paulus bediene sich, um den Sinn dieses Heilsgeschehens zu beschreiben, ‘einer Reihe von Begriffen, die aus verschiedenen Anschauungskreisen stammen’. Die Aussagen über Jesu Tod als Sühnopfer sind danach eben jene Gruppe von Aussagen, ‘in denen der Tod Jesu in der Begrifflichkeit jüdischer Kultusanschauung, und d.h. zugleich des diese Anschauung bestimmenden juristischen Denkens’ verstanden wird. Damit sind zunächst einmal die paulinischen Sühneaussagen relativiert, eingeebnet unter konkurrierenden Vorstellungen. Mehr noch: Wenn von der Begrifflichkeit jüdischer Kultanschauung die Rede ist, dann ist die Intention vieler Autoren unverkennbar, das Moment des Überholten herauszustellen. Und in der Tat ist ja das in Christus von Gott gewirkte Heilsereignis weder ein kultisches Geschehen noch ist es auf das jüdische Volk eingeschränkt. Erst recht läβt es sich nicht in das Prokrustesbett juristischen Denkens zwingen. Die eigentliche Ablehnung der Vorstellung vom stellvertretenden Sühnetod Christi beruht aber gar nicht so sehr, sofern man Bultmanns Analyse folgt, auf einem exegetischen Sachverhalt, sondern resultiert vor allem aus einer modernen Plausibilität: Der Tod ist ein unvertretbares Geschehen; jeder stirbt seinen eigenen, seinen ureigenen Tod. Sterben und Tod sind nicht delegierbar. Martin Heidegger hat es auf den phänomenologischen Punkt gebracht: ‘Der Tod als Ende des Daseins ist die eigenste, unbezügliche, gewisse und als solche unbestimmte, unüberholbare Möglichkeit des Daseins.’ Ist aber der Tod in diesem Sinne ontologisch durch Jemeinigkeit konstituiert, so gilt: ‘Keiner kann dem Anderen sein Sterben abnehmen. Jemand kann wohl “für einen Anderen in den Tod gehen”. Das besagt jedoch immer; für den Anderen sich opfern “in einer bestimmten Sache”. Solches Sterben für … kann aber nie bedeuten, daβ dem Anderen damit sein Tod im geringsten abgenommen sei. Das Sterben muβ jedes Dasein jeweilig selbst auf sich nehmen. Der Tod ist, sofern er “ist”, wesensmäβig je der meine.’

J. H. Ropes has written of James: ‘As in the diatribes, there is a general controlling motive in the discussion, but no firm and logically disposed structure giving a strict unity to the whole, and no trace of the conventional arrangement recommended by the elegant rhetoricians’. Challenging Rope's assessment, the thesis of this study is that James 2 is constructed according to a standard elaboration pattern for argumentation discussed by the Greco-Roman rhetoricians.

The kiss is defined as the placing of the lips upon another's lips, another person or another thing as a mark of homage or affection. It is a common phenomenon in many religions, generally directed towards inanimate objects.Early Christian sources confine their descriptions and prescriptions of the kiss to a public greeting between two people. Its practice within the community raises two questions: where did it originate? and what function did it serve beyond strengthening the ties of affection that exist in the fellowship? The fact that the command to kiss appears four times in Paul and once in 1 Peter makes it necessary to ask why something as spontaneous as a kiss would need to be commanded. Finally we inquire into the specific meaning of the adjective ‘holy’ (Paul) or ‘love’ (Peter) when attached to the word kiss.