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Neue Mitteilungen aus Handschriften

Published online by Cambridge University Press:  04 August 2017

Rudolf Weigand*
Affiliation:
Universität Würzburg

Abstract

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Type
Institute of Medieval Canon Law: Bulletin for 1965
Copyright
Copyright © 1965 New York, Fordham University Press 

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References

* Vgl. Bulletin für 1960, Traditio 16 (1960) 556-64. Der Verfasser möchte an dieser Stelle Herrn Professor Dr. Kuttner seinen Dank für wertvolle Hinweise und Ergänzungen aussprechen, besonders für die Anm. 20, 33, 34.Google Scholar

1 Zu diesem Dekretisten siehe neuestens A. M. Stickler, ‘Der Dekretist Willielmus Vasco und seine Anschauungen über das Verhältnis der beiden Gewalten,’ Études d'histoire du droit canonique dédiées à Gabriel Le Bras I (Paris 1965) 705-728.Google Scholar

2 Die beiden von Kuttner im Repertorium 105 nach dem Katalog von 1786 angeführten Handschriften Cent. I 1 und 34 enthalten nicht das Dekret. Vermutlich beziehen sich die Angaben auf diese und die übernächste Handschrift.Google Scholar

3 Die Handschrift galt, ebenso wie Nr. 9 unten, als verloren: vgl. Bulletin für 1956, Traditio 12 (1956) 565; vgl. auch ebenda 17 (1961) 537.Google Scholar

4 Kuttner, Siehe, Repertorium 81.Google Scholar

5 Kuttner, Siehe, Repertorium 6775; Stickler, A. M., ‘Alanus Anglicus als Verteidiger des monarchischen Papsttums,’ Salesianum 21 (1959) 346-406.Google Scholar

6 Vgl. Anm. 3 oben.Google Scholar

7 Kuttner, Siehe, ‘Bernardus Compostellanus antiquus,’ Traditio 1 (1943) 277340, besonders 303f.Google Scholar

8 Siehe Kuttner, a.a.O.Google Scholar

9 Siehe Kuttner a.a.O. 303.Google Scholar

10 Das ist erst ein Drittel der gesamten Glosse.Google Scholar

11 Siehe Kuttner a.a.O. 304f.Google Scholar

12 Siehe Kuttner a.a.O. 297-299.Google Scholar

13 Siehe R. Weigand, Die bedingte Eheschliessung im kanonischen Recht I (München 1963) 241-260.Google Scholar

14 Siehe Weigand a.a.O. 290-294.Google Scholar

15 Siehe Weigand a.a.O. die §§ 270f. Aus dem eben zitierten Text ergibt sich auch die Richtigkeit der dort S. 291 Anm. 12 an erster Stelle vermuteten Konjektur, dass nämlich in die drei herangezogenen Handschriften der Glossa Palatina fälschlich ein ‘non’ eingedrungen ist. Dort wird auch in den §§ 273-276 die Erklärung Bernhards des cap. Quicumque, 1 Comp. 4.5.1 (X 4.5.1) referiert.Google Scholar

16 Siehe Kuttner a.a.O. 310-320.Google Scholar

17 Siehe etwa den Schluss der zitierten Glosse zu C. 27 q. 2 c. 51.Google Scholar

18 Ähnlich finden sich Vor- und Rückverweisungen innerhalb des Dekretapparates selbst. So wird zu D. 32 c. 18 (fol. 20vb) vorausverwiesen: ‘ut notaui xxvii.q.i circa principium’; und bei C. 27 q. 2 c. 21 (fol. 208vb) heisst es: ut notaui C. xxxiii q. ii c. i.’Google Scholar

19 Siehe Kuttner a.a.O. 304-306.Google Scholar

20 Vgl. Ovid, Metam. 7.707 ‘nectareis aquis.’Google Scholar

21 Mit der folgenden Glosse vergleiche Weigand a.a.O. 337f. die §§ 376-380.Google Scholar

22 Das ‘aut’ ist erst von anderer Hand darübergeschrieben, die auch ‘et pro’ ergänzt.Google Scholar

23 Vgl. hierzu Weigand a.a.O. 337 §§ 373f.Google Scholar

24 ‘Petrus Brito und Martinus Zamorensis Glossatoren der Compilatio I,’ AKKR 120 (1940) 61f.Google Scholar

25 Siche hierzu Weigand a.a.O. 273 Anm. 104. Aus der jetzigen Untersuchung geht hervor, dass noch weniger der nicht signierten Glossen dieser Schicht von Laurentius stammen als der Autor ursprünglich angenommen hatte. Denn fast alle Glossen zur Bedingungslehre, die dort (mit Vorbehalt) Laurentius zugeschrieben wurden, stammen nicht von diesem, sondern haben mit unserem Apparat eine gemeinsame Vorlage.Google Scholar

26 Siehe unten Nr. 2.Google Scholar

27 Zu 1 Comp. 4.5, Zwettl 162 fol. 37ra, wenn auch in etwas anderem Zusammenhang.Google Scholar

28 Siehe Weigand a.a.O. 327 § 356. Diese beiden zuletzt erwähnten Apparate zeigen in der Bedingungslehre noch weitere Gemeinsamkeiten, was darauf schliessen lässt, dass beide, wenn nicht einer vom anderen abhängig ist, etwa zur gleichen Zeit in der französischen Schule entstanden sind.Google Scholar

29 Wenn im Schlusssatz der Glosse zu 1 Comp. 3.26.5 gegenüber der Glosse in Erlangen ein ‘non’ eingefügt und damit der Sinn ins Gegenteil verkehrt wird, so könnte das auch auf Kosten des Schreibers gehen, da der Sinn dem Zusammenhang nach ohne das ‘non’ besser getroffen wird.Google Scholar

30 Siehe die Glosse zu 1 Comp. 4.5.4 v. nequaquam. Google Scholar

31 Zu 1 Comp. 1.23.1: ‘… Ordinarius est quilibet prelatus qui generalem habet iurisdictionem; unde omnes sacerdotes qui presunt alicui ecclesie ordinarli sunt … hu. tamen et eius sequaces dicunt quod solus episcopus Ordinarius est in diecesi sua …’ (fol. 11ra) siehe auch unten Anm. 36.Google Scholar

32 Auf fol. 41rb zum Patronatsrecht: ‘… p.b’. dicit … hec solutio non uidetur uera … et ideo primam solutionem sequamur.’Google Scholar

33 In diesem Zusammenhang wäre besonders auch das Verhältnis unseres Apparates zum Apparat ‘In quibusdam libris’ in Paris 15398 fol. 204-279 zu untersuchen, der ebenfalls häufig Petrus Brito zitiert (siehe Kuttner, Traditio 1 [1943] 317 A. 54), also vermutlich ebenfalls aus der Schule des Petrus Brito stammt. Wie jedoch Professor Kuttner bereits dankenswerterweise für die oben zitierten Glossen zu 1 Comp. 4.5.4 brieflich mitgeteilt hat, findet sich weder in diesem noch in anderen Apparaten, ‘die reiche Hinweise auf Petrus Brito bieten: Paris 9632, Brüssel 1407–1409, Lambeth 105,’ etwas diesen Glossen Entsprechendes. Daraus ist zu vermuten, dass trotz der Herkunft aus der gleichen Schule die Verwandtschaft dieser Apparate bzw. Glossenschichten nicht zu gross ist. Dagegen konnte der Verfasser kürzlich feststellen, dass eine Stelle des Apparates in Brüssel 1407–09 zur Bedingungslehre mit dem entsprechenden Text im Glossenapparat ‘Ecce vicit Leo’ fast identisch ist.Google Scholar

34 Dazu vgl. die Glosse des Vincentius im Tankred-apparat zur Comp. I: ‘Hoc capitulum fuit impetratimi contra cancellarium parisiensem, qui a quolibet docente marcam unam exigebat. Vinc.’ — bereits bei H. Denifle, Entstehung der Universitäten 669 n. 5 und Chartularium Univ. Par. I, introd. Nr. 4 (Anm.) aus Cordoba, Kapitelsbibl. 440 (jetzt Hs. 10) zitiert.Google Scholar

35 Eine typische Redewendung für ihn ist übrigens auch das häufige ‘Patet’ am Anfang oder im Verlauf seiner Glossen.Google Scholar

36 Zu 1 Comp. 4.16.3 (X 4.15.2): ‘… spadonem credo posse contrahere … hu. tamen dicit quod spado contrahere non potest … Nos dicimus quod nichilominus mulieri satisfacere potest …,’ fol. 53va; siehe auch das Beispiel oben Anm. 31.Google Scholar

37 Siehe auch oben die Glossen zu 1 Comp. 4.5 und zu 1 Comp. 4.5.4 v. nequaquam. Google Scholar

38 Zwischenraum, entweder weil der Autor die Quellenstelle noch nicht eingesetzt hatte oder der Schreiber sie nicht entziffern konnte.Google Scholar

39 Siehe Weigand a.a.O. 297-306, besonders die §§ 289 und 291.Google Scholar

40 Näheres siehe Weigand a.a.O.Google Scholar

41 Siehe Weigand a.a.O § 289.Google Scholar