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Libyen. von Leptis Magna zum Wau an Namus. Von Gerhard Göttler. Reise-Know-How-Verlag Därr. 1. Auflage1995. 425 (paginierte) Seiten, 120 SW-Fotos und Zeichnungen, 16 Farbfotoseiten und Karten. Preis: 39.80 DM.

Published online by Cambridge University Press:  03 March 2015

Erwin M. Ruprechtsberger*
Affiliation:
Museum Linz — Universität Salzburg

Abstract

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Type
Book Reviews
Copyright
Copyright © Society for Libyan Studies 1996

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References

ANMERKUNGEN

1. Unter dem Untertitel in Abkūrzung (GPS-Koordinaten) auf der I. Umschlagseite angeführt. Wie die Abkürzung aufzulōsen und zu verstehen ist, erfährt der geographisch bzw. vermessungstech¬nisch nicht so versierte Leser allerdings erst auf Seite 64.

2. Libia-Guida d'Italia del Touring Club Italiano (Milano 1937).

3. Lawless, Immerhin zāhh R. I., Libya. World Bibliographical Series 79(1987) 811 Nr. 31–49 nahezu 20 Titel aufGoogle Scholar.

4. Touring Libya … zitiert van LAWLESS, Nr. 43, 45f.

5. Cyrene and ancient Cyrenaica. A Guide book (1945).

6. ‘Schriftenreihe für unsere Soldaten’ (Antike Städte in Nordafrika).

7. Heft 1: Kyrene.

8. Heft 2:Leptis Magna.

9. Heft 3: Sabratha und Tripolis.

10. In Ergäzung dazu wäre noch anzuführen: Harmsen, H., Stätten antiker Kultur in der Kyrenaika (Leipzig 1944)Google Scholar (niedergeschrieben 1941). Im Gegensatz zum Buchtitel geht der Autor auch noch auf Tripolis, Sabratha und Leptis Magna ein (aO 59-80).

11. Zum Stand der Forschung vgl. neuestens Mattingly, D. J., Hitchner, R. B., Roman Africa: An archaeological review: JRS 85 (1995) 165213Google Scholar. Vgl. auch Lassere, J.-M., Le Bohec, Y., Bibliographie analythique de l'Afrique antique 22 (1988)Google Scholar.

12. Sichtermann, Siehe H., Archäologische Funde und Forschungen in der Kyrenaika 1942–1958: AA 1959, 239348Google Scholar. DERS., Archäologische Funde und Forschungen in Libyen. Kyrenaika 19591961Google Scholar. Tripolitanien, 19421961: AA 1962, 417¬536Google Scholar. Als nette Bildheflchen ohne wissenschaftlichen Anspruch sind, da wohl weitestgehend unbekannt geblieben, jene des deutschen Bräuner, Architekten H. zu nennen: Tripolitania (Bayreuth 1961)Google Scholar. DERS., Fezzan (Bayreuth 1964). Beide jeweils mit englisch-deutscher Einleitung.

13. Im Anhang S.411 steht z.B. Sluntah verzeichnet (mit arabischem Schriftbild). Im Ortsregister scheint der Name nicht auf, was nichts zu besagen hätte, wāren dort nicht sonderbar bearbeitete Skulpturen zum Vorschein gekommen, auf die im Nationalmuseum Tripoli hingewiesen wird, vgl. The Jamahiriya's Museum (1. Aufl. 1988) 23 (mit Abb.). Zur Problematik vgl. Golfetto, A., Die Skulpturengrolte von Slonta: AW 4/3 (1973) 1425Google Scholar. Eine Beschreibung gab schon H. HARMSEN (Anm, 10) 42–47 (mit Abb.).

14. Wenngleich archaologische Stätten vom Autor summarisch erwähnt werden, so fehlt ihm das dafūr notwendige Verständnis in mehreren Fällen. Als ein Beispiel sei Bu Ngem (im Reisehandbuch S. 235 als Abu Nijayn wiedergegeben) zitiert, dessen Bedeutung im Rahmen der antiken Militärgeschichte doch mehr als nur die Notiz ‘… auf einer kleinen Anhöhe ein altes Fort’ (aO 235) verdient hätte. Desgleichen sind die s.v. Germa (S. 284–286) gegebenen zeitlichen Vorstellungen und Erläuterungen verwaschen, irrig oder schlichtwegs falsch (besonders augenscheinlich in bezug auf das bekannte Mausoleum in Garama). Was mit dem ‘Agora-Forum’ (sic!) in Kyrene (S. 393) genau gemeint ist, bleibt ebenso rätselhaft wie die etwas naiven Vorstellungen des Autors, die er mit dem Namen Euhesperides s.v, Benghasi (S. 399) verknüpft. Dabei hätte ein kurzer Blick in eines der üblichen, leicht greifbaren Lexika, z.B. dtv-Lexikon der Antike, IV 2 (1971) 23f. Princeton Enc Gass Sites, ed. Stillwell, R. (1976) 320Google Scholar s.v. Euespevides (O. BROGAN) genugt, um die Erklärung zu finden. Daß im Zuge der Suchaktionen Göttlers in und um Benghazi auch jene nach dem ‘Eingang zur Hölle’ (= Lethe, S. 399f.) vergeblich war, braucht denn dann auch nicht zu überTaschen: Hätte der Autor die diesbezügliche Literatur konsultiert, seine Ftage wäre gewiß anders formuliert worden. Dazu siehe die Ausführungen von Jones, G. D. B., Little, J. H., Coastal seulement in Cyrenaica: JRS 61 (1971) bes. 67, 78fGoogle Scholar. (Appendix 1) und Taf. 8/2 und 9/1–2 und Lloyd, J. A., The Geographical Background, in: Excavations at Sidi Khrehish Benghazi (Berenice) 1, LibASuppl 5 (1977) bes. 4–6, 202 Fig. 33Google Scholar. Eine Wegbeschreibung zu den Dohnen in der Umgebung hat übrigens auch H. HARMSEN (Anm. 10) 58f. gegeben.