Document No. 8 (English translation on pp. 35–6 above)

This document is transcribed by Wallner in “Sebastian Virdung von Amberg,” pp. 87–8, as follows (here omitting slashes that indicate changes of line in the original document but including Wallner's solutions to the abbreviations in parentheses):

Wie sich Her Sebastian virdung caplan der caplany stalburg halb v(er)schribn hett[:] Ich Sebastianus virdung von amb(er)g prister eystetter bistumb bekenn mit disser myner eygen Handgeschrifft, dwyl der durchluchtigst Hochgebornn furst vnd Her, Her philips pfalzgraue by Ryn Hertzog Inn bayern, dess Heyligen römischen rychs Ertzdruchsess vnd kurfurst etc, myn gnedigster lieb(er) Her, mir geliehen Sant peters altar Im Sloss stalburg, trier bistumb, der syner gnaden capell(e)n zu Heidelb(er)g Im sloss, dar Inn eyn person dem gotsdinst Zuhalt(en), Inncorporiger)t ist, mich mit versehen, das ich mit truwen an eydesstatt gelobt vnd versprochen Han, Syn fl. g. vnd syner gnaden erben Inn der capell(e)n zu Hoff oder, wo ich vff syner fl. gn. kosten Hin bescheid(en) wirdt, mit kunst der musigk vnd gesang, das mir gott verliehen Hett als eyn senger getruwlich, gehorsamlich vnd pristerlich dyenen vnnd gewartten, vnd zu Heyligen tagen zu mess lessen schicken vnd mess lessen, wan mich gott ermant.