Book contents
- Frontmatter
- Vorwort
- Contents
- Einleitung
- Erster Teil. Der Akzent der Einzelsprachen
- IV Kapitel. Das Griechische
- V Kapitel. Das Lateinische
- VI Kapitel. Das Keltische
- VII Kapitel. Das Germanische
- VIII Kapitel. Das Baltische
- IX Kapitel. Das Slawische
- X Kapitel. Die litu-slawischen Intonationen
- XI Kapitel. Der Hauptton im Litu-Slawischen im Vergleich zum Indogermanischen
- XII Kapitel. Das Armenische
- XIII Kapitel. Das Albanische
- XIV Kapitel. Das Indische
- XV Kapitel. Das Iranische
- Zweiter Teil. Der Akzent des Indogermanischen
- Autorenverzeichnis
- Sachregister
- Wörterverzeichnis
VIII - Kapitel. Das Baltische
Published online by Cambridge University Press: 05 August 2011
- Frontmatter
- Vorwort
- Contents
- Einleitung
- Erster Teil. Der Akzent der Einzelsprachen
- IV Kapitel. Das Griechische
- V Kapitel. Das Lateinische
- VI Kapitel. Das Keltische
- VII Kapitel. Das Germanische
- VIII Kapitel. Das Baltische
- IX Kapitel. Das Slawische
- X Kapitel. Die litu-slawischen Intonationen
- XI Kapitel. Der Hauptton im Litu-Slawischen im Vergleich zum Indogermanischen
- XII Kapitel. Das Armenische
- XIII Kapitel. Das Albanische
- XIV Kapitel. Das Indische
- XV Kapitel. Das Iranische
- Zweiter Teil. Der Akzent des Indogermanischen
- Autorenverzeichnis
- Sachregister
- Wörterverzeichnis
Summary
Geschichtliches mit Literaturangaben. Wie das Litauische im allgemeinen erst spät bekannt wurde, so steht es im besondern auch mit seinem Akzent. Abgesehen von der Bezeichnung des Haupttones, die sich auch schon früher findet, hat erst Kurschat in seinen Beiträgen zur Kunde der litauischen Sprache, II. Heft: Lautund Tonlehre der litauischen Sprache, Königsberg 1849 den Grund für eine richtige Kenntnis und Erkenntnis des litauischen Akzents gelegt. Er hat zuerst den Unterschied zwischen ≪geschliffenem≫ und ≪gestoßenem≫ Ton dargestellt. Seine Werke, d. h. außer der erwähnten Schrift noch seine Grammatik und sein deutsch-litauisches und litauisch-deutsches Wörterbuch, sind die, aus denen wir die Tatsachen der litauischen Betonung schöpfen müssen.
Von einer gewissen Bedeutung sind außerdem die Dichtungen von Donaleitis, weil im Litauischen die Verse nach dem Wortton gebaut werden.
Neben Kurschats sind dann die Arbeiten des Bischofs Baranowski von größtem Wert, da sie manches bieten, was Kurschat nicht hat, sei es, daß es in seiner Mundart nicht vorhanden war, sei es, daß er es nicht beobachtet hat.
Die Hauptarbeiten sind:
Ostlitauische Texte. Mit Einleitungen und Anmerkungen herausgegeben von A. Baranowski u. H. Weber, I, Weimar 1882. Mehr ist nicht erschienen. Der Nachlaβ H. Webers, der zahlreiche Briefe Webers und akzentuierte Texte enthält, ist jetzt von H. Specht herausgegeben: Litauische Mundarten, gesammelt von A. Baranowski, Bd. I: Texte, 1920. Bd. II: Grammatische Einleitung mit lexikalischem Anhang, 1922. Hsg. und bearbeitet von F. Specht. […]
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- Chapter
- Information
- Indogermanische Grammatik , pp. 116 - 130Publisher: Cambridge University PressPrint publication year: 2009First published in: 1929