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‘Bis daß er kommt’: I. Kor. xi. 26

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

Abstract

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Type
Short Studies
Copyright
Copyright © Cambridge University Press 1968

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References

1 Sanday–Headlam, op. cit. ad loc.

2 Brandenburger, p. 171 n. 6.

3 Brandenburger, pp. 204–5.

4 Vgl. etwa J. Schneider, Th.W.z.N.T. II, 672, der dort Anm. 32 als ‘grammatische Parallele’ πο׀ησον αὐτῆς τὴν χρ׀αν ἔως ἔλθω P. Tebt. II, 416. 18–20 anführt und außerdem LXX Js. xxxii. 15 vergleicht.

5 So z. B. mit schwerwiegenden theologischen Konsequenzen E. Käsemann, ‘Anliegen und Eigenart der paulinischen Abendmahlslehre’, in Exegetische Versuche und Besinnungen, I (Göttingen, 1960), 11–34, hier S. 23: ‘Das ἄχρι οὗ ἔλθῃ das der Apostel in V. 26 als terminus ad quem herausstellt’, ist ‘der Rest jener mit dem Mahl verknüpften eschatologischen Erwartung, die uns in den Synoptikern wie der Didache noch mit Deutlichkeit begegnet. Natürlich bleibt die Feier auch so in eschatologischer Ausrichtung. Aber das Schwergewicht hat sich doch verlagert. Das Sakrament ist nicht mehr primär Vorwegnahme des eschatologischen Mahles, sondern Stiftung für die Kirche und darum an die Zeit der Kirche gebunden, die von Jesu Tod bis zu seiner Parusie reicht.’ Bornkamm, Ähnlich G., ‘Herrenmahl und Kirche bei Paulus’, in Studien zu Antike und Urchristentum. Ges. Aufs. II, B.Ev.Th. XXVIII (München, 1959), S. 138–76, hier S. 172f.Google Scholar: Das Herrenmahl bekommt ‘durch das die Zeitgrenze so nachdrücklich betonende ᾄχρι οὗ ἔλθῃ und durch den Hinweis aufdas noch ausstehende Gericht…einen sehr präzis bestimmten terminus ad quem und wird aus einer Antizipation der Herrlichkeit des neuen Äon zu einer Feier zwischen Tod und Parusie, nicht jenseits von Zeit und Geschichte, sondern hier im Horizont des geschichtlichen Miteinander’.

1 Jeremias, J., Die Abendmahlsworte Jesu (Göttingen, 1967 4), S. 244, unter Hinweis auf F. Blass–A. Debrunner, Grammatik des neutestamentlichen Griechisch (Göttingen, 19549), § 383, 2. Jeremias kann sich für das finale Verständnis des ᾄχρι οὗ auf eine wichtige sprachliche Beobachtung berufen: wo der Ausdruck im N.T. mit Konj. Aor. ohne ᾄν gebraucht ist (Röm. xi. 25; I. Kor. xv. 25; Luk. xxi. 24), leitet er stets den Ausblick auf das Erreichen eines eschatologischen Zieles ein.Google Scholar

2 So Jeremias, a. a. O. im Anschluß an J. Schniewind, Th.W.z.N.T. 1, 70 Anm. 25.

3 Jeremias, a. a. O.

4 Nach E. Schweizer, R.G.G.3 I, II ist das ᾄχρι οὗ ἔλθῃ ‘vielleicht mit finalem Nebenklang’ zu hören.

5 Zur Deutung der ‘Wächter’: Westermann, C., Das Buch Jesaja. Kapitel 40–66, A.T.D. XIX (Göttingen, 1966), S. 300.Google Scholar

1 Dazu Westermann, a. a. O. S. 284 f., 298 u. ö.

2 Finales ‘bis’ liegt auch vor in Hiob xiv. 14 ‘alle meine Dienstzeit wollte ich harren, bis daβ (עך) meine Ablösung käme‘ und Ps. cxxiii.2 ‘…so sehen unsre Augen auf den Herrn, unsern Gott, bis(עך) er sich unser erbarmt’.