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Bemerkungen zur Formgeschichte des Evangeliums. Rahmen und Aufbau des Markus-Evangeliums

Published online by Cambridge University Press:  05 February 2009

Gottfried Schille
Affiliation:
Dresden, Germany

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Die formgeschichtliche Arbeit an den Evangeien hat zur analytischen Auflösung des Evangelienrahmens und zur Erfassung der dem Evangeium vorgelagerten Überlieferungseinheiten geführt.

Type
Articles
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Copyright © Cambridge University Press 1957

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References

page 1 note 1 Vgl. für Luc.: Conzelmann, H, Die geographischen Vontellwzgen im Luc., Diss. (Tübingen, 1952)Google Scholar

page 2 note 1 Ob sie der ältesten Zeit angehören, bleibt allerdings mangels Zeugnissen fraglich. Da wir z. T. Wachstum feststellen können, könnte man ihre Herkunft àus der ersten Generation bezweifeln. Die älteste Testimonienreihe (Hebr. I f.) dient übrigens einem etwas anderen Zweck (sie belegt Christi Erhöhung).Google Scholar

page 2 note 2 Einige Bemerkungen bei Dibelius, M., Formgeschithte 1 (1933), etwa S. 244.Google ScholarBultmann, R., Geschiehte der synoptischen Tradition 2 (1931), S. 396;Google Scholar besonders ergiebig: Lohmeyer, E., Markus 11 (1951);Google ScholarGalilāa und Jerusalem (1936).Google Scholar

page 4 note 1 Vgl. schon bei Bousset, W., Kyrios Christas 2 (1921), S. 34 f.Google Scholar

page 9 note 1 Diese Zeileneinteilung verdient gegenüber der a. a. O. vorgcschlagenen den Vorzug.Google Scholar

page 14 note 1 Denn daß die Gemeinde später einen Marc.-Schluß erfinden konnte, hängt doch eben mit der Wandlung der Homologie und darum der an ein Evangelium gesteilten Anforderungen zusammen.Google Scholar

page 15 note 1 Vgl. i. 39, iii. 1, vi. 2. Vorausgesetzt wird die auch Act. ix. 20, xiii. 5 usw. geübte Missions. methode.Google Scholar

page 15 note 2 Matt. viii. 20 par bringt dann das Wort, daß Vögel und Füchse Nester und Gruben haben, ‘aber des Menschen Sohn hat nicht, da er scm Haupt hinlege’.Google Scholar

page 15 note 3 Luc. iv. 14 f. beginnt sofort damit, Jesu Ruf sei ins ganzc Umland gedrungen.Google Scholar

page 16 note 1 Die redaktionelle Überschrift (‘und die Johannesjünger und die Pharisäer’) koordiniert die Johannesjünger der Tradition den Pharisäern der markinischen Auseinandersetzung.Google Scholar

page 20 note 1 Der galiläische Horizont des Marc. bricht immer wieder durch: Kapernaum, xiv. 28 und xvi. 7 f., Enscheinung Jesu in Galiläa, ‘die mit hinaufgegangen waren nach Jerusalem’ usw.Google Scholar

page 20 note 2 Von den ‘Heuchlern’ redet Did. VIII, 1 völlig unmotiviert im Absatz Kult (vii Taufe, viii Gebet, ix f. Euchanistie):Google Scholar

page 20 note 3 Vgl. die Seewandel-Tradition; diesen urchnistlichen Glauben hat Lukas in Act. xxvii anschaulich gemacht.Google Scholar

page 22 note 1 Die Vollmachtsfrage würde allerdings besser am Anfang passen, wo Barn. VI und I Petr. ii in der Tat vom verworfenen Eckstein sprechen. Hat Marc. an dieser Stelle in das lehrhafte Schema eingegriffen?Google Scholar

page 23 note 1 Daher ist mit dem ‘Lehrer’ Jesus zunächst der urchristliche Katechet zu vergleichen, nicht aber der spätjüdische Rabbi, vgl. Matt. xxiii. 7f.!Google Scholar