Hostname: page-component-77c89778f8-fv566 Total loading time: 0 Render date: 2024-07-20T00:19:14.555Z Has data issue: false hasContentIssue false

Blicke zum Boden: Mosaiken im Spannungsfeld historischer Forschung - Katherine M. D. Dunbabin, MOSAICS OF THE GREEK AND ROMAN WORLD (Cambridge University Press 1999). Pp. xxii + 357, 40 color pls., 318 ills., 8 maps. ISBN 0 521 46143 x.

Published online by Cambridge University Press:  16 February 2015

Susanne Muth*
Affiliation:
Institut für Klassische Archäologie, Ludwig-Maximilians-Universität München

Abstract

Image of the first page of this content. For PDF version, please use the ‘Save PDF’ preceeding this image.'
Type
Reviews
Copyright
Copyright © Journal of Roman Archaeology L.L.C. 2002

Access options

Get access to the full version of this content by using one of the access options below. (Log in options will check for institutional or personal access. Content may require purchase if you do not have access.)

References

1 Dunbabin, K. M. D., The mosaics of Roman North Africa. Studies in iconography and patronage (Oxford 1978)Google Scholar.

2 Weiterhin wichtig die ebenfalls sehr begrüßenswerte, etwa gleichzeitig erschienene Einführung Ling, von R., Ancient mosaics (London 1998)Google Scholar, die den neueren Fragestellung vom Ansatz her gleichfalls Rechnung trägt, diese jedoch wegen des eng gesteckten Raumes des Buches nicht so breit verfolgen kann wie Dunbabin.

3 Zur älteren Forschungssituation, aber auch selbst als Vertreter eines weniger differenzierenden Erklä rungsmodells: Salzmann, D., Untersuchungen zu den antiken Kieselmosaiken (Berlin 1982) 59 ffGoogle Scholar.

4 Zu der Frage nach den italischen Ursprüngen des neuen Stils bes. Darmon, J. P., ANRW II 12.2 (1981) 295 fGoogle Scholar. Die gesteigerte Existenz polychromer Böden seit antoninischer Zeit in Italien (s. z.B. die Mosaiken in den wohl antoninischen Thermen von Otricoli; Darmon mit weiterer Lit.) und die m.E. nicht gesicherte frühere Datierung der polychromen Mosaiken in den Provinzen, vor allem in Nordafrika (so Dunbabin 103 ff.), lassen mir dieses Modell plausibler erscheinen.

5 Theoretischer Entwurf einer stärker historisch orientierten Mosaikforschung: Scott, S. in Scott, E. (Hrsg.), Theoretical Roman Archaeology. First Conference Proceedings (Aldershot 1990) 103 ffGoogle Scholar. Am Beispiel der nordafrikanischen und hispanischen Mosaiken: Muth, S., Erleben von Raum – Leben im Raum. Zur Funktion mythologischer Mosaikbilder in der römisch-kaiserzeitlichen Wohnarchitektur (Heidelberg 1998)Google Scholar.

6 Beide Ansätze in ihren Möglichkeiten ausführlicher dargelegt: Muth ibid. bes. 197 ff., 249 ff., und 291 ff.

7 Siehe z.B. F. de Angelis und S. Muth (Hrsg.), Im Spiegel des Mythos. Bilderwelt und Lebenswelt (Wiesbaden 1999)Google Scholar, darin vor allem die Beiträge von T. Hölscher (11 ff.) und P. Zanker (131 ff.).

8 Ausführlichere Darstellung dieses Ansatzes einer Interpretation mythologischer Mosaikbilder: Muth (supra n.5) 45 ff., 99 ff. und 198 ff.; Dies, in de Angelis und Muth ibid. 109 ff.