Komm in den totgesagten park und schau:
Der schimmer ferner lachelnder gestade
Der reinen wolken unverhofites blau
Erhellt die weiher und die bunten pfade.
Dort nimm das tiefe gelb-das weiche grau
Von birken und von buchs-der wind ist lau-
Die spaten rosen welkten noch nicht ganz-
Erlese kiisse sie und flicht den kranz
Vergß auch diese lezten astern nicht-
Den purpur um die ranken wilder reben
Und auch was übrig blieb von griinem leben
Verwinde leicht im herbstlichen gesicht.
Einsamer nie als im August:
Erfüllungsstunde-im Gelande
die roten und die goldenen Brande,
doch wo ist deiner Garten Lust?
Die Seen hell, die Himmel weich,
die Acker rein und glanzen leise,
doch wo sind Sieg und Siegsbeweise
aus dem von dir vertretenen Reich?
Wo alles sich durch Gluck beweist
und tauscht den Blick und tauscht die Ringe
im Weingeruch, im Rausch der Dinge-:
dienst du dem Gegengliick, dem Geist.
In two public addresses, Gottfried Benn declared himself one of the many admirers of the famous poem by Stefan George which begins: “Komm in den totgesagten park und schau …” Upon both occasions Benn gave his audience a short resume of his reasons for liking the poem. These remarks, whatever they tell us about George, reveal something about Benn also, for the poet—as T. S. Eliot points out—is a very special kind of critic, inasmuch as he, when commenting on the work of another creator, consciously or unconsciously “is always trying to defend the kind of poetry he is writing, or to formulate the kind that he wants to write.”